Dietrich Schulze-Marmeling (Hg.)
Davidstern und Lederball
Die Geschichte der Juden im deutschen und internationalen Fußball
Mit Beiträgen von Erik Eggers, Werner Skrentny, Michael John, Matthias Marschik, Albert Lichtblau, Jan Buschbom, W. Ludwig Tegelbeckers, Günter Rohrbacher-List, Stefan Mayr, Georg Röwekamp, Bernd-M. Beyer sowie einem Grußwort von Paul Spiegel
VERLAG DIE WERKSTATT
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
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2003 2004 2005 3 2 1
Copyright © 2003 Verlag Die Werkstatt GmbH
Lotzestraße 22a, 37083 Göttingen
Alle Rechte vorbehalten
Satz und Gestaltung: Verlag Die Werkstatt, Göttingen
ISBN 978-3-89533-880-9
Inhalt
Vergessene Wurzeln: Jüdischer Fußball in Berlin
»Sim Leiser« – die Berliner Fußball-Legende Leiserowitsch
»Das waren alles gute Leute« – der FC Bayern und seine Juden
Walther Bensemann – ein internationaler Pionier
»Unendlich viel zu verdanken« – Jüdische Traditionen im Fußball-Süden
Julius Hirsch – der Nationalspieler, der in Auschwitz starb
Gottfried Fuchs – Nationalspieler mit Torrekord
Frankfurter Eintracht und FSV: 1933 endet eine »gute Ära«
Essen und das Ruhrgebiet – zwischen Lackschuhvereinen und Arbeitersportlern
Die Blütezeit des jüdischen Sports in Deutschland: Makkabi und Sportbund Schild, 1933 bis 1938
Hapoel Bayreuth gegen Makabi Münchberg – die Ligen der »Displaced Persons«
Maccabi in Schweinfurt – die Gegenwart des Verdrängten
Eine Oase im NS-Sturm? – Der DFB und die Vergangenheit
»Körperlich ebenbürtig« – Juden im österreichischen Fußball
»Muskel-Juden« – Mediale Repräsentationen des jüdischen Sports in Wien
Hugo Meisl – der Visionär und sein »Wunderteam«
Willy Meisl – der »König der Sportjournalisten«
Friedrich Torberg – Schriftsteller und Fußballfan
Die gescheiterte Assimilation: Juden und Fußball in Budapest