martina kern
corona
angst
… wie panikmache
regression auslöst
© 2020 Martina Kern
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
| ISBN | |
| Paperback: | 978-3-347-14274-9 |
| Hardcover: | 978-3-347-14275-6 |
| e-Book: | 978-3-347-14276-3 |
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
inhalt
intro
alarmismus + angst
denken + konditionierung
unbewusstheit + regression
social selbstdarsteller
spaltung + abwertung
machthaber
moral + realität
fake oder wahrheit
virus
überleben
tod + wahres leben
anhänge
intro
Corona hat derzeit die Welt fest im Griff. Das Virus hat viele scheinbar erwachsene Menschen in ängstliche Kinder verwandelt, die kopflos im Bällebad um die bunten Kugeln kämpfen. Ziemlich wahrscheinlich ist allerdings, dass nicht das Virus an sich der Auslöser dieses Chaos ist; vielmehr versetzt seine achtlos ins Volk geworfene Zusatzbezeichnung „Killer“ den ahnungslosen Laien in Panik. Nur mit Abstand zur Sache kann es dir gelingen, dich dem dadurch ausgelösten Hype zu entziehen. Schon allein die Tatsache, dass das Kind mehrere Namen trägt, ist ein Hinweis auf die Verwirrung derjenigen, die es besser wissen müssten. Weil der klare Kopf Einfachheit braucht, beschränkt sich dieses Buch auf die Bezeichnung Corona.
Um aus diesem Horror-Szenario aufwachen zu können, musst du die Perspektive wechseln und diesen „falschen Film“ von außen betrachten. Solange du mitspielst und die Sache nicht hinterfragst, bleibt sie undurchschaubar und du hast keine Chance dich aus dem Chaos zu befreien. Wenn du alles was man dir sagt unreflektiert für „bare Münze“ nimmst, musst du dich den Regeln derjenigen beugen, die genauso wenig in die Zukunft schauen können wie du. Das Virus ist teilweise unbekannt und solange es nicht bis ins letzte Detail untersucht und beobachtet wurde, weiß niemand wirklich mehr als du. Und da die Viren bekanntlich mutieren, fängt alles immer wieder von vorne an. Wissenschaft schafft Wissen; sie arbeitet retrospektiv und nicht im Vorhinein.
Die halbherzigen Versuche, die einschränkenden Corona-Maßnahmen als etwas Positives darzustellen, indem man sie als Chance verkauft, gingen allesamt nach hinten los. Das zur Reflektion motivierte Social Distancing geriet zur Farce, weil von der physischen Begegnung flugs auf die Social-Media-Plattform gewechselt wurde. Von stiller Einkehr keine Spur. Doch ohne Distanz zum Problem keine Lösung und damit keine Heilung, weil ohne Abstand kein Erkennen der Wahrheit möglich ist.
Insofern zeigt der Inhalt des Buches das auf, was für dich offensichtlich geworden wäre, hättest du die Corona-Chance wirklich genutzt. Nicht nur um den Hype an sich zu durchschauen, sondern um dich selbst zu erkennen.
Der Spuk löst sich auf, wenn Wahrheit durchscheint.
Dieses Buch beschreibt eine vernunftbasierte Einsicht und ist keine Anklage an Politik, involvierte Institute, Repräsentanten und Entscheider.
Sich möglicherweise wiederholende Aussagen wollen lediglich deine Augen öffnen, damit du das Smaland (wieder) verlassen und angstfrei dem Leben begegnen kannst, das nur allein von dir verantwortet wird.
alarmismus + angst
Angst wohnt dem Menschen inne. Ein Mechanismus, der vermutlich auf das tiefe Empfinden von Trennung zurückzuführen ist und das Gefühl von Unvollständigkeit hervorruft, lässt den Menschen sein Leben lang nach Vollständigkeit streben. Die psychische Angst, nicht genug zu haben oder zu sein, treibt ihn unaufhörlich an. Es ist eine diffuse Angst, die permanent unbewusst als Unzufriedenheit existiert und oft nur durch eine Krise ins Bewusstsein gelangt.
Je unbewusster du durch dein Leben gehst, desto mehr bist du durch diesen Mechanismus in dir gefangen. Je unvollkommener du dich fühlst, desto empfindlicher reagierst du auf Dinge, Situationen oder Menschen, die dich zu bedrohen scheinen bzw. das Äußere wird schnell als Bedrohung empfunden, wie harmlos es auch tatsächlich sein mag.
Um psychisch angstfrei durchs Leben gehen zu können, musst du Bewusstheit über dich selbst besitzen. Solange du dich nicht durchschaut hast, bleibt ein Gefühl von unklarem Unbehagen, das latente Unsicherheit hervorruft. Deine unreflektierten Schatten wirken aus deinem Unterbewusstsein durch unangenehmes Rumoren. Sobald du authentisch bist, also in dir kongruent, weil du dich selbst gesehen und deine Unvollkommenheit als Mensch akzeptiert hast, kannst du psychisch vollständig frei von Angst sein. Du weißt dann, dass Unvollkommenheit nicht gleichbedeutend ist mit Unvollständigkeit.
Realangst hingegen ist ein überwiegend somatischer Ablauf, der in Kraft tritt, wenn du einer tatsächlichen äußeren Bedrohung ausgesetzt wirst. Dein Sympathikus fährt automatisch alle körperlichen Mechanismen hoch, die dich kampfbereit machen oder dich zur Flucht mobilisieren. Realangst ist ein notwendiger Schutz bei Gefahr und kann dein Lebensretter sein. Dein Geist wird aktiviert und dein Gehirn optimal durchblutet, damit du schnell reagieren kannst.
Alarmismus entsteht durch die Dramatisierung äußerer Bedrohungen, durch drastische Darstellungen durchaus realistischer Sachverhalte, die jedoch so eindringlich negative Aspekte betonen, dass sie ideell katastrophische Ausmaße annehmen können. Hintergründe einer solchen Panikmache haben letzten Endes allesamt etwas mit Macht(-ausübung) zu tun. Wenn du das durchsetzen möchtest, was du willst, musst du nur den anderen so sehr in Angst und Panik versetzen, dass er überhaupt nicht mehr auf den Gedanken kommt, die Sache zu hinterfragen. Panikmache macht mundtot. Die Corona-Maske spiegelt dir den Maulkorb, den du dabei trägst.
Bei Panik ist der Körper in höchster Alteration und zeigt überschießende Reaktionen. Das Bewusstsein trübt sich und dein Geist wirkt verwirrt. Rationale Entscheidungen sind nicht mehr möglich. Du rennst dann kopflos der Masse hinterher, die wie eine aufgescheuchte Herde von Schafen hysterisch nach einem Ausweg sucht.
denken + konditionierung
Alles was nicht grundsätzlich auf der menschlichen Körperebene determiniert ist wird erlernt. So auch dein Umgang mit Angst. Deine frühkindliche Prägung geschieht durch das Denken deiner Eltern. Deshalb ist das was du heute denkst das Ergebnis deiner Konditionierung. Im Laufe deines Lebens kommen die Gedanken all der Menschen hinzu, die dir über den Weg laufen. Das bezieht auch sämtliche Kontakte, die in gewisser Weise indirekt auf dich einwirken, wie z.B. Medienberichte oder Bücher mit ein. Auf dein Denken folgen dein Verhalten und Handeln ebenso wie deine Emotionen. Ob du dich also von einer Panikmache beeinflussen lässt oder nicht liegt an deiner Konditionierung.
Denken ist grundsätzlich die Basis für alles was in deinem Bewusstsein passiert und wie du denkst bestimmt deine Konditionierung. So ist dein Angstverhalten zurückzuführen auf das Angstverhalten deiner Elternteile. Was auch immer sie tun und auf welche Art auch immer das geschieht, ist für dich zuerst einmal Normalität, weil du als Kleinkind nichts anderes kennst als das was deine Eltern dir vorleben. Dein natürlicher Reflex ist die Nachahmung, das Lernen am Modell. Erst ab dem Moment, ab dem du zur Reflexion fähig wirst, kannst du das Gelernte hinterfragen und dein eigenes Handeln durchleuchten. Ob du das jemals tun wirst oder ob du weiter kindlich unbewusst durchs Leben gehst, hängt allein von dir ab.