Julia Moira Radtke
Sich einen Namen machen. Onymische Formen im Szenegraffiti
Narr Francke Attempto Verlag Tübingen
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Die vorliegende Arbeit wurde 2018 von der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn als Dissertation angenommen (Tag der mündlichen Prüfung: 27. September 2018).
Gedruckt mit Unterstützung des Förderungsfonds Wissenschaft der VG WORT.
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E-Book-Produktion: pagina GmbH, Tübingen
Print-ISBN 978-3-8233-8330-7
ePub-ISBN 978-3-8233-0192-9
Inhalt
1. Einleitung1.1 Zielsetzung der Arbeit1.2 Forschungsgegenstand1.3 Forschungsstand1.3.1 Graffiti als Forschungsgegenstand1.3.2 Graffiti als Forschungsgegenstand der Linguistik1.3.3 Pseudonyme als Forschungsgegenstand der Onomastik
2. Graffiti2.1 Eine Bestandsaufnahme2.1.1 Bild und Schrift2.1.2 Intransparent2.1.3 Transgressiv2.1.4 Ortsfest und ephemer2.1.5 Öffentlich2.1.6 Urban2.1.7 Artefakte2.1.8 Zusammenfassung2.2 Die geschichtliche Entwicklung des Graffitis2.2.1 In- und Aufschriften seit der Steinzeit2.2.2 Die Entwicklung des Szenegraffitis in den USA2.2.3 Die Entwicklung einer Szene in Europa2.2.4 Graffiti und Street Art2.2.5 Zusammenfassung2.3 Die Szene2.3.1 Graffiti als Szene2.3.2 Crews als „Communities of Practice“2.3.3 Soziale Szenestrukturen2.3.4 Szenetypisches Vokabular2.3.5 Hierarchien2.3.6 Zusammenfassung
3. Namen3.1. Positionierung im System der Sprache3.2 Die Funktionen der Namen3.2.1 Mono- und Direktreferenz3.2.2 Individualisierung3.2.3 Charakterisierung3.3 Die Semantik der Namen3.4 Ebenen onymischer Markierung3.4.1 Grammatische Markierung der Namen3.4.2 Graphematische Markierung der Namen3.4.3 Graphische Markierung der Namen3.5 Zusammenfassung
4. Pseudonyme4.1 Positionierung im System der Personennamen4.2 Die Funktionen des Pseudonyms4.2.1 Zwischen Tarnen und Sichtbarwerden4.2.2 Zwischen Identifizieren und Charakterisieren4.3 Erkenntnisinteresse bisheriger Untersuchungen zu Pseudonymen4.3.1 Zur Untersuchung von Künstler-, Deck- und Tarnnamen4.3.2 Zur Untersuchung von Internetpseudonymen4.4 Zusammenfassung
5. Namen im Graffiti5.1 Graffitinamen als Pseudonyme5.2 Die Spezifik der Graffitinamen5.2.1 Schrift- und Sehnamen5.2.2 Buchstaben als Figuren5.2.3 Signatur und Kunstwerk5.2.4 Namenvariation5.2.5 Spuren vergangener Anwesenheit5.2.6 Ortsgebundene Namen5.2.7 Zusammenfassung5.3 Ein theoretischer Rahmen zur Beschreibung der Graffitipseudonyme5.3.1 Ein multimodaler Ansatz5.3.2 Exemplifizierung: Multimodale Bedeutungsgenerierung im Graffiti
6. Zur Interpretation der Schriftbildlichkeit6.1 Bezeichnungen zur Bezugnahme auf den Phänomenbereich6.1.1 Typographie6.1.2 Kalligraphie6.1.3 Schriftbildlichkeit6.2 Typographisch bzw. schriftbildlich vermittelte Bedeutungen6.2.1 Systematisierung und Theoretisierung des Phänomenbereichs6.2.2 Soziale Bedeutung graphischer Mittel6.2.3 Anwendung auf Graffitinamen: graphische Mittel als Namenindikatoren6.3 Zusammenfassung
7. Empirische Untersuchung der Graffitipseudonyme7.1 Korpus7.2 Methodisches Vorgehen1. (Schrift-)bildliche Eigenschaften:2. (Schrift-)sprachliche Eigenschaften:7.3 Formenspektrum im Korpus Mannheim7.3.1 Bilder7.3.2 Eigennamen7.3.3 Komplexere sprachliche Strukturen7.3.4 Bewertende Benennungen7.3.5 Szenegraffiti7.4 Namen als Tags7.4.1 Deformation der Buchstaben7.4.2 Ornamentale und figürliche Gestaltungselemente7.4.3 Alternation von Majuskeln und Minuskeln7.4.4 Integration von Zahlen7.4.5 Kurzwörter mit semantischen Motivierungen7.4.6 Orthographische Abweichungen7.4.7 Semantische und lexikalische Muster7.4.8 Zusammenfassung7.5 Namen in Kompositionen7.5.1 Pieces als Schrift-Bild-Kompositionen7.5.2 Komplexe Schrift-Bild-Kompositionen7.5.3 Zusammenfassung
LiteraturverzeichnisBeiträge aus SzenezeitschriftenBeiträge von SzeneseitenWeitere InternetseitenInterviews
Danksagung
An dieser Stelle möchte ich all denjenigen danken, die mich bei der Arbeit an diesem Projekt unterstützt haben.
Mein größter Dank gilt meiner Betreuerin Prof. Dr. Doris Tophinke – und das in vielerlei Hinsicht. Ihre Seminare und Vorlesungen, in denen sie nicht nur ihr umfassendes Wissen weitergegeben, sondern stets auch ihre große Begeisterung für das Fach vermittelt hat, haben mein Interesse an linguistischen Fragestellungen und am wissenschaftlichen Arbeiten geweckt. Sie hat mich bereits als Studentin gefördert und früh im Projekt INGRID mitwirken lassen, was mein Dissertationsprojekt überhaupt erst möglich gemacht hat. Während meiner Promotion hat mir Doris Tophinke mit ihren konstruktiven Anmerkungen eine bestmögliche Betreuung zukommen lassen. Ohne ihre Unterstützung wäre diese Arbeit nicht entstanden.
Besonderer