Finanzmanagement souverän meistern. Prof. Dr. Harry Schröder. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Prof. Dr. Harry Schröder
Издательство: Bookwire
Серия: MCC General Management eBooks
Жанр произведения: Юриспруденция, право
Год издания: 0
isbn: 9783939255093
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      Inhaltsverzeichnis

       1 FINANZMANAGEMENT

       1.1 Finanzmöglichkeiten

       1.3 G + V –Rechnung

       1.4 Finanzsituation

       1.5 Erfolgssituation

       1.6 Finanzkennzahlen

       1.7 Bilanzverdichtung

       1.8.1 Die Interpretation von Finanzkennzahlen

       1.8.1.1 Vermögensstrukturkennzahlen

       1.8.1.2 Kapitalstrukturkennzahlen

       1.8.1.3 Anlagedeckungskennzahlen

       1.8.1.4 Rentabilitätskennzahlen

       1.8.1.5 Aktivitätenkennzahlen

       1.9 Frühwarnsysteme

       1.10 Liquiditätssicherung

       1.11 Planbilanz

       1.12 Bewegungsbilanz

       1.13 Berichtswesen

       1.14 Branchenvergleich

       2 KOSTENMANAGEMENT

       2.1 Übungsfragen

       2.2 Kostenrechnungsaufbau

       2.3 Kostenartenrechnung

       2.4 Kostenstellenrechnung

       2.5 Kostenträgerrechnung

       2.6 Kostenrechnungsanwendung

       2.7 Deckungsbeitragsrechnung

       2.8 DB-Entscheidungshilfen

       2.9 Fixkostendeckungsrechnung

       2.10 Kostenentwicklungsanalyse

       2.11 Kosten-Abweichungsanalyse

      1 FINANZMANAGEMENT

      „Finanzmanagement“ ist eine besondere Teilfunktion der Geschäftssteuerung. Mit diesem werden die Techniken der Bilanz und Erfolgsrechnung sowie der Finanzierung und Liquiditätsrechnung entscheidungsgerecht auf die Unternehmensführung ausgerichtet.

      Eine entsprechende Bilanz- und Erfolgsanalyse sowie die daraus abgeleitete Finanzplanung und Liquiditätsvorschau und das Wissen um die Zusammenhänge sind notwendig, um rechtzeitig Vorsorge für zukünftige Erfordernisse auf finanzwirtschaftlichem Gebiet des Unternehmens treffen zu können.

      Aus der Sicht der Bilanz und Erfolgsrechnung führt neben dem Verständnis über ihren jeweiligen Aufbau und den besonderen Einfluss von Geschäftsvorfällen auf die finanzwirtschaftlichen Ergebnisse auch der Einsatz eines entsprechenden Kennziffernsystems dazu, gültige Aussagen über den finanziellen „Ist-Zustand“ zu erhalten.

      Die Aufgaben der dann nachgeschobenen Finanzplanung und Liquiditätsvorschau liegen vor allem in der Erfassung von finanziellen Engpässen und der Planung zur termingerechten Bereitstellung aus reichender Geldmittel.

      Voraussetzung dafür ist das Wissen um die vielseitigen Finanzmöglichkeiten; denn im harten Wettbewerb verschafft auch die Art der Finanzierung Wettbewerbsvorteile.

       Andererseits gefährden Finanzierungsfehler die Existenz eines Unternehmens.

      1.1 Finanzmöglichkeiten

      Eingangstest 33 Testfragen Finanzmanagement (jeweils eine Antwort ist richtig)

      1. Die Bilanz zeigt:

      a) die Finanzierung des Anlage- und Umlaufvermögen eines Unternehmens.

      b) die Art der Fremdkapitalfinanzierung eines Unternehmens.

      c) die Aktiva und Passiva eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt.

      d) den Umsatz und die Aufwendungen eines Unternehmens.

      2. Aktiva

      a) ist der Firmenwert eines Unternehmens.

      b) ist das auf der Soll-Seite der Bilanz stehende Vermögen eines Unternehmens.

      c) ist der Umschlag des Warenlagers.

      d) ist das Vermögen und das Eigenkapital des Unternehmens.

      3. Das Anlagevermögen

      a) dient dem langfristigen Gebrauch im Unternehmen.

      b) sind Wirtschaftsgüter, die im Betrieb umgesetzt und verbraucht werden.

      c) wird in der Bilanz zum Anschaffungswert ausgewiesen.

      d) entspricht seiner Höhe nach immer dem Eigenkapital.

      4. Den Wert des Anlagevermögens, das von der Firma hergestellt wird,

       nennt man

      a) sonstige Erträge.

      b) aktivierte Eigenleistungen.

      c) außerordentlicher Aufwand.

      d) stille Reserve

      5. Umlaufvermögen

      a) sind Wirtschaftsgüter, die im Betrieb umgesetzt oder verbraucht werden,

      b) sind Vermögensgegenstände, die dem Unternehmen für den langfristigen Verbrauch zur Verfügung stehen.

      c) entspricht in seiner Höhe immer dem Fremdkapital.

      d) ist der Saldo aus Eigenkapital