Sexphantasien 11. Deedee Penelopé. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Deedee Penelopé
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742772480
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      Inhaltsverzeichnis

       Nachmittagsausflug

       Treffen zu viert

       Offizielles Treffen mit ihm

       Der erste Vierer

       Das zweite Treffen

      Partnertausch mit Überraschung

      Wir machen einen Ausflug am Sonntagnachmittag. Was eigentlich etwas ungewöhnlich ist bei meinem Mann. Mein Mann will mir nicht sagen wo es hingeht. Nur er muss mir etwas zeigen und eingeladen sind wir auch bei jemandem. Aber bei wem, erzählt er mir nicht. Die Kinder sind auch mit dabei. Wir fahren bei Wöllersdorf ab. Jetzt rückt er doch etwas raus mit der Sprache. Damit ich etwas vorgewarnt bin. Sie haben da bei einem Haus einen Gartenzaum neu gemacht und dieses Haus muss er mir zeigen. Das sieht toll aus.

      „Aha“ denke ich mir.

      Sind dann wohl dort eingeladen!? Na Ok so lange sie mir Sympathisch sind, ist es Ok. In einer Seitenstraße bleibt er stehen und zeigt uns das Haus wo sie die Gartenmauer gemacht haben. Ich habe mir das Haus anders vorgestellt so etwas Besonderes ist es nicht. Auf einmal meldet sich von der anderen Seite eine Frau.

      „Ja hallo sie sind ja schon da!“

      Ganz erfreut kommt sie auf uns zu.

      „Das ist die Nachbarin, ihr habe ich ein paar Mal geholfen. Den Einkauf und auch mal neue Möbel hineinzutragen. So was ist ja viel zu schwer für so eine zarte Frau.“

      Na zart ist sie wirklich. Etwas kleiner als ich und auch um etliche Kilos leichter als ich. Ich darf mich selber abrackern, wenn ich schwere Sachen habe und einer anderen hilft er freiwillig!?

      Sie hat uns zum Kaffee eingeladen. Mir schießt da momentan ein Gedanke durch den Kopf.

      ‚Nee, das wird ja doch nicht sein! Oder doch??? Hat er sich in sie verguckt?‘

      Ich will diesen Gedanken nicht weiterdenken. Die Kinder lenken mich momentan auch ab. In diesem Moment fährt ein Auto bei der Frau vor und bleibt stehen. Es steigt ein Mann mit zwei Kindern aus. Meine Kinder haben mich mit Beschlag belegt, weil es ihnen fad ist. Jetzt werde ich traktiert, was wir hier machen, ob die auch Kinder haben und so weiter. Leider kann ich ihnen darauf keine Antwort geben, da mein Mann eingeladen worden ist und mir nichts verraten hat.

      Gerhard ruft uns. Wir gehen auf die andere Straßenseite zu dem Paar. Die Sonne blendet mich etwas. Jetzt stellt er uns diesem Paar vor.

      „Das ist die Claudia und ihr Lebensgefährte.“

      Ich begrüße beide. Ich muss mir die andere Hand vor die Augen halten damit ich ihn anschauen kann und mir schießt das Blut in den Kopf. Claudia stellt uns ihren Partner vor und es ist niemand anderer als …

      „Das ist Andreas“, sagt sie da auch gerade.

      DU!!!!!!!!!!

      Ironie des Schicksals?

      Mit zittriger Stimme bekomme ich gerade ein Hallo heraus.

      „Das ist die Familie die ich eingeladen habe“, erklärt sie.

      „Das ist der Herr der mir immer so lieb geholfen hat. Ich sehe Andreas unverwandt an und denke mir, wie ist es dir jetzt ergangen. Ich fühle mich wie auf frischer Tat ertappt.

      „Michal, schau die haben auch einen Michael“, erklärt noch mein Mann.

      Wir gehen ins Haus. In euer Wohnzimmer. So komme ich auch dazu dein Haus zu sehen. Meine Gedanken schwirren noch wirr herum. Ich versuche mich zu fangen. Die Kinder haben sich schnell angefreundet und sind in die Kinderzimmer verschwunden. Sie kommt auch schon mit Kaffee herein. Ich bin noch so verwirrt, das ich auch einen Kaffee trinke. Ich merke ihm auch an das er nicht genau weiß was er machen soll.

      Schicksal mir graut vor dir!

      Wir trinken gemütlich Kaffee und essen eine Mehlspeise. Es fällt keinem auf, das wir nicht viel sprechen. Seine Freundin und mein Mann unterhalten sich dafür umso besser. Der „eigentliche Grund“ ist eine Mauer die mein Mann verputzen soll. Die hätte er sich auch so ansehen können, wenn er schon heraußen arbeitet. Wieso die große Einladung? Ich weiß es nicht.

      ‚Damit du nämlich auch was dazu sagen kannst.‘ Ist ihr Standpunkt. Die beiden gehen raus und sehen sich die Mauer an. Da es mich nicht interessiert bleibe ich herinnen. Er geht kurz mit raus, nur um es kurz mit den beiden zu besprechen. Und ist bald wieder bei mir. Mit der Entschuldigung:

      „Man soll seinen Gast nicht alleine lassen.“

      Im Haus ist es ziemlich leise. Die Kinder spielen in ihren Zimmern. Ich sehe mich ein bisschen im Wohnzimmer um. Höre ihn nicht. Er nimmt mich von hinten und dreht mich um und gibt mir einen Kuss. Ich drücke ihn rasch weg damit uns keiner so nah sieht.

      „Andreas! Was ist wenn sie uns so sehen?“

      „Die kommen so schnell nicht wieder und die Kinder sind beschäftigt!“

      Er gibt mir noch einen langen Kuss. Trotz meines Wiederstandes.

      Ich habe trotzdem Angst. Wir versuchen über belangloses Zeug zu reden, damit kein Verdacht aufkommt. Die beiden lassen sich Zeit und ich sitze schon auf Nadeln. Die Kinder kommen kurz vorbei und holen sich etwas zu trinken und verschwinden auch gleich wieder. Endlich trudeln die beiden ein. Es ist schon spät und wir müssen auch schon wieder fahren. Sie haben sich ausgemacht, dass er schon übernächste Woche anfängt die Mauer zu machen. Die Fahrt nach Hause verläuft ruhig. Jeder hängt seinen Gedanken nach.

      Über E-Mail reden wir über die Sache. Die uns ganz schön zu schaffen gemacht hat. Keine Ahnung was da seine Freundin vorhat. Aber das sollten wir bis Ende dieser Woche noch erfahren.

      Über E-Mail erzählte er mir, dass sie ihn so nebenbei gefragt hat, wie ich ihm eigentlich gefallen habe. Er hatte mir erzählt, dass sie oft die treibende Kraft ist, die was Neues ausprobieren will. So auch jetzt. Die Frage lief darauf hinaus, ob er sich vorstellen könnte mit mir zu schlafen, Sex zu haben. Sie will mal einen Partnertausch machen. Anscheinend sind sich unsere Partner da schon einig. Er war ganz verblüfft auf diese Frage und brauchte gar nicht erst überrascht zu spielen. Er könne das nicht so auf Anhieb sagen, war seine Antwort. Er hätte mich doch erst einmal gesehen.

      „Könntest du es dir nicht doch etwas vorstellen?“, fragte sie.

      Da müsstest du dich schon mit mir mal treffen und mich näher kennen zu lernen. Vielleicht bin ich nicht ihr Typ ist noch deine Ausrede. Obwohl er am liebsten sofort ja gesagt hätte.

      Also das Angebot war schon mal gemacht von ihrer Seite. Der Zweite Akt war dann bei mir. Da sie ihn schon informiert hatte, dass er quasi schon ja gesagt hat, werde nun ich bearbeitet. Bei mir spielte es sich auch so ähnlich ab. Mit dem Kompromiss, ich werde ihn auch noch mal ansehen, ganz ungezwungen. Also wird für Samstagabend schon was ausgemacht. Über unsere Köpfe hinweg. Jetzt dürfen wir uns sogar offiziell treffen.

      Samstag in einem Kaffee ihrer Wahl. Uns kann es ja egal sein. Hauptsache wir sehen uns. Über E-Mail haben wir uns einen kleinen Schlachtplan gemacht um nichts zu verraten. Wir werden uns über Enterprise und Co. und Charmed unterhalten.

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