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Planet der Magie
Macays Reisen – Viertes Buch
von M. E Rehor
Imprint
„Planet der Magie“
von M. E. Rehor
published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
Copyright 2013 - M. E. Rehor, Berlin
Titelbild: Vectorig / istockphoto.com
ISBN 978-3-8442-7633-6
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Romane von M. E. Rehor
Aus der Fantasyreihe „Macays Reisen“:
Der Nebelkontinent
Die Brückeninseln
Wüsten und Städte
Weitere Titel:
Das 7. Buch der Magie (Fantasy)
Der Brief der Königin (hist. Jugendkrimi)
Freiheit und Liebe (historischer Kriminalroman)
Gerrit aus Neukölln (Kriminalroman)
Vollständige Übersicht unter:
Die Personen und Begebenheiten in diesem Buch sind der Phantasie des Autors entsprungen. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Begebenheiten sind rein zufällig.
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Prolog
Commodore Eegenhard spürte einen Anflug von schlechtem Gewissen, als die drei Abenteurer die Zentrale der Trägereinheit verließen. Für einen Moment sah er in ihnen nicht nur Werkzeuge, die er zur Erreichung seines Ziels einsetzte, sondern Menschen: einen jungen Mann mit wachen Augen und neugierigem Gesichtsausdruck, aber ungebildet. Einen Katzenmenschen, undurchschaubar wie die Tiere, deren Erbgut er in sich trug, in allen Bewegungen elegant, lässig, kraftvoll. Und einen Echsenmenschen, mehr als zwei Meter groß, der auf stämmigen kurzen Beinen hinter den beiden anderen her stapfte. Ihre Namen lauteten Macay, Rall und Zzorg. Sie stammten von einer fernen, unbedeutenden Kolonialwelt.
Eegenhard hatte sie in der letzten halben Stunde über den Einsatz informiert, an dem sie teilnehmen sollten. Er hatte sie belogen. Ebenso wie den Kommandanten des Forschungsraumschiffs, mit dem diese drei Wesen zu ihrem Ziel reisen würden.
„Ihr erforscht eine Welt, die noch nie ein Mensch betreten hat“, hatte er behauptet. „Eine Welt, auf der Magie funktioniert - eine Seltenheit im Universum. Das Raumschiff, das euch hinbringt, wird auf diesem Planeten landen, sich eingraben und mehrere Jahre als Forschungsstation dienen. So lange, bis ihr alles wisst, was es zu lernen gibt, und zurückkehren wollt.“
Er hatte nicht erwähnt, dass bereits vier Raumschiffe verlorengegangen waren bei dem Versuch, auf Bundara zu landen.
Aber was dort zu finden war, rechtfertigte jeden Einsatz. Deshalb riskierte er nun ein fünftes Schiff, wieder mit einer Besatzung von mehr als zweihundert Menschen. Allerdings hatte er befohlen, die drei Abenteurer schon aus dem Orbit mit einem Beiboot auf der Oberfläche abzusetzen. Sie sollten einen günstigen Landeplatz suchen, hatte er gesagt. In Wahrheit hoffte er, dass sie auf diese Weise überlebten, falls auch dieses Schiff verlorenging.
Die Trägereinheit, die Eegenhard befehligte, hatte die Größe eines Mondes. Ihre Funktion war es, Dutzende von