Schaulust. Marcus Merz. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Marcus Merz
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847626268
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      Marcus Merz

      Schaulust

      Erotische Kurzgeschichten

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Späte Post

       Der Strandspaziergang

       Schaulust

       Im Stadtpark

       Das besondere Geburtstagsgeschenk

       Der Film-Abend

       Impressum neobooks

      Späte Post

      Der Kurierdienst sollte noch kommen. Die Zahnärzte hatten die Praxis bereits vor einer Stunde verlassen. Eva hatte Sophie gebeten, gemeinsam mit ihr auf den Kurier zu warten.

      "Wir könnten uns ja noch ein wenig die Zeit vertreiben".

      Eva schmunzelte und kniff das rechte Auge zu. Sophie wusste natürlich, was sie meinte. Die beiden waren gut befreundet und hatten schon das eine oder andere Mal die Freuden der Zärtlichkeiten unter Frauen genossen. Immer wenn eine von beiden gerade solo war und kein adäquater männlicher Partner zur Hand war, kam es vor, dass die beiden sich miteinander vergnügten. Dabei entwickelten sie mit der Zeit sehr viel Phantasie, was den Gebrauch bestimmter Gegenstände anging. Ein Besenstiel, eine Gurke, eine Zucchini, Bananen sowieso, weil die so schön den G-Punkt stimulieren konnten, aber auch das eine oder andere Gerät aus der Praxis musste schon mal zur Luststeigerung herhalten.

      Einmal hatte Sophie sich mit geöffneten Schenkeln in den Behandlungsstuhl gesetzt und Eva hatte ihr mit dem Luftgebläse die Klitoris stimuliert, sie aus verschiedenen Entfernungen angeblasen und ihr damit einen unbeschreiblichen Orgasmus bereitet.

      "Hast du die Tür abgeschlossen?" fragte Sophie.

      "Ja, vorhin als ich Dr. Schenk rausgehen ließ", antwortete sie.

      "Er war wieder total süß, er sagte zum Abschied: 'Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende' und dabei grinste er als mich an als wollte er gleich über mich herfallen".

      "Ich bin soooo geil und David ist am Wochenende mit seinem Chef in München", sagte Sophie und strich sich dabei mit beiden Händen über ihre Brüste.

      "Ja, was machen wir denn da?", sagte Eva schelmisch während sie dabei war sich den Slip unter dem Kittel auszuziehen. Sie schubste Sophie in den Behandlungsstuhl und sagte dann:

      "Wenn Sie sich schon mal frei machen würden, der Doktor kommt gleich..."

      Dabei lachte sie wieder dieses frivole Lachen, das auf ihren Wangen zwei Grübchen zauberte, in die sich bisher alle Männer verliebt hatten. Auch Sophie mochte dieses Lachen. Ja, sie liebte ihre Freundin unter anderem wegen dieses Lachens.

      Eva betätigte den Schalter, um die Rückenlehne des Stuhls ein wenig herunterzufahren. Sophie lag bereits völlig nackt auf dem Stuhl und streichelte mit beiden Händen ihre Brüste und ihren Bauch. Dann fuhren ihre Hände immer tiefer bis hinunter zu ihren Schenkeln. Eva knöpfte ihren Kittel auf und beugte sich zu Sophie und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre wundervollen weichen Lippen. Sophie streckte die Hände aus, nahm Evas Brüste und begann sie leicht zu kneten. Sie küssten sich immer intensiver und nun begann auch Eva Sophie zu streicheln. Sie kniff ein wenig in ihre Brustwarzen, dabei zuckte Sophie zusammen und Eva wusste, dass sie im Begriff war feucht zu werden. Sie fuhr mit ihrer Hand langsam über Sophies Brüste hinunter zum Bauch, umkreiste ihren Bauchnabel, leckte ein wenig mit ihrer Zunge daran und dann begab sich ihre Hand weiter nach unten, umspielte den kleinen Streifen Schamhaar den Sophie bei der Rasur stehengelassen hatte und der aussah wie ein Wegweiser zu ihrer Möse, die schon ziemlich feucht war. Eva fuhr ganz langsam mit einem Finger den Schlitz hinunter, tauchte ihn in ihre Spalte und kostete von ihrem Saft.

      "Hmmm, lecker bist du heute wieder", sagte sie und Sophie entgegnete:

      "Ich will auch, komm ein wenig näher zu mir".

      Sie grinste, hob ihre Hand und winkte Eva zu sich heran. Als sie nahe genug war, fuhr Sophie an Evas Brüsten entlang, umkreiste sie mehrmals und leckte sich den Mund dabei, als wollte sie sagen "du machst mich an...". Sie zwickte Evas Brüste leicht, was sie immer zum Lachen brachte und ihre Hand tastete sich nun an ihrem Bauch entlang nach unten. Eva war völlig rasiert und hatte leicht vorstehende Schamlippen, die aus ihrer Spalte hervorschauten, gerade so als wollten sie zum Spielen auffordern. Das fand Sophie sehr sexy und auch der eine oder andere ihrer männlichen Liebhaber stand darauf.

      Sophie strich mit ihrem Zeigefinger an Evas Schamlippen entlang und schob ihn dann ganz plötzlich tief in ihre Möse. Eva zuckte zusammen und ebenso schnell zog Sophie ihren Finger wieder heraus.

      "Hast du Vanille-Eis gegessen?", fragte Sophie, nachdem sie ihren Finger abgeschleckt hatte.

      "Ja, du weißt doch, dass ich Vanille-Eis liebe und außerdem liebe ich es wenn du meinen Vanille-Saft magst, oder Tim oder Edmund mit dem Kussmund...."

      Sie lachte und kam noch ein Stück näher. Sie kniete sich vor Sophie auf den Boden und legte beide Hände auf ihre Schenkel. Sophie spreizte ihre Beine und da lag sie vor ihr, ihre nasse Spalte wollte einfach nur verwöhnt werden. Eva näherte sich mit ihrem Mund und atmete tief durch die Nase den Duft ihrer Freundin ein. Das machte sie immer total an und nun küsste sie zärtlich Sophies Schamlippen. Sie zuckte leicht bei dieser ersten Berührung zusammen und das war das Signal für Eva auch ihre Zunge mit einzusetzen.

      Sie leckte über Sophies Schamlippen einmal von oben nach unten. Dann steckte sie die Zunge so tief in ihre Lustgrotte wie es ging und bewegte sie dabei schnell hin und her.

      Sie wusste, dass Sophie das besonders liebte und daher intensivierte sie das Zungenspiel. Sie merkte, dass auch sie inzwischen ganz feucht war, ihr Saft war schon auf den Boden getropft, denn ihr Knie hatte eine nasse Stelle auf dem Fußboden erreicht. Sie war so vertieft in ihr Zungenspiel, dass sie gar nicht merkte, dass jemand den Raum betrat.

      "Ver-ähh-zeihung, Entschuldigung", stammelte ein großer, dunkelhaariger, junger Mann, der ein Paket in der Hand hielt.

      "Ich soll hier....., die Tür war offen und auf das Klingeln hat niemand reagiert, so dachte ich...vielleicht....oder hoffentlich ist noch jemand da, weil das meine letzte Tour ist.....und ich äähh.."

      Sophie und Eva waren einerseits erschrocken, aber zugleich auch so erregt, dass die Erregung anscheinend größer war als der Schock, denn sie fingen beide an zu lachen. Plötzlich wurde Eva klar, dass sie wohl durch den kleinen Flirt mit Dr. Schenk abgelenkt gewesen war und sie daher die Tür doch nicht abgeschlossen hatte.

      "Stellen Sie das Paket bitte dort auf den Tisch", sagte Eva. "Wo muss ich unterschreiben?" Dabei stand sie auf, mit offenem Kittel und ohne Slip stand sie vor dem Kurierfahrer, der sie fassungslos ansah, so als stünde vor ihm eine Fata Morgana.

      "Ich habe...ähhh, das ist mir noch nie..., das ich..."

      Allmählich kam ihm zu Bewusstsein, dass es kein Traum war, denn seine Hose bekam eine ansehnliche Beule.

      Eva und Sophie schauten ihn an und er sah wirklich unverschämt gut aus. Was für ein Mann! Kurzes, fast schwarzes,