P.S. Die Traumfrau 2.0. Christian Witter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Christian Witter
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738015867
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      Christian Witter

      P.S. Die Traumfrau 2.0

      Aus der Reihe: Seltsam... doch so steht es geschrieben!

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       P.S. Die Traumfrau 2.0

       P.S. Die Traumfrau (Reihe)

       Der Abschlussball

       Die Vorstellung

       Michaelas 18. Geburtstag

       Gläschen Sekt und der Ausweis

       Der Tag war gekommen

       Überraschung

       Die Verlobungsreise

       USA

       Die Rückreise

       Die erste Wohnung

       Die Hochzeit

       Die Hochzeitsreise

       Die weiteren Jahre

       Impressum neobooks

      P.S. Die Traumfrau 2.0

       Aus der Reihe:

      Seltsam... doch so steht es geschrieben!

      Autor: Christian Witter

      Inhalt:

      Die Kurzgeschichte „P.S. Die Traumfrau 2.0“ ist in zeitlichen Episoden gegliedert. Sie beschreibt Situationen und Erlebnisse aus dem Leben des Autors mit seiner Traumfrau. Diese Geschichte kann unabhängig vom bereits erschienenen beliebten ersten Teil gelesen werden. Der erste Teil „P.S. Die Traumfrau“ ist ebenfalls bereits erhältlich.

      P.S. Die Traumfrau (Reihe)

      Wer die erste Geschichte verfolgt hat, weiß bereits, dass ich meine Traumfrau auf sehr ungewöhnliche Weise gefunden und erobert habe. In der folgenden Geschichte werde ich die weiteren aufregenden Jahre unserer Beziehung beschreiben.

       Wie einigen Lesern bekannt sein dürfte, lernte ich meine Traumfrau (Michaela) am 12. März 1988 kennen und lieben. Das Jahr 1988 war daher mein Glücksjahr. Im Monat März war es draußen noch sehr kalt. Ich hatte schon ein paar Stunden nicht mehr mit meiner Michaela telefoniert. Heutzutage unvorstellbar gab es keine Handys zu dieser Zeit. Das SMS/Kurznachrichten schreiben über soziale Netzwerke entfiel daher leider. Wenn ich heute darüber nachdenke, frag ich mich, wie man früher überhaupt zurechtkam.

      Ich entführe Euch Leser ins Jahr 1988 zurück. Ich fand früher, wie auch heute, unheimlich Gefallen an der Black-Music. Prince, Kool & the Gang, Michael Jackson und Whitney Houston waren angesagt. Dazu war ich Fan von George Michael und wollte immer so aussehen. Das gelang mir zwar nie aber ich hatte für heutige Verhältnisse ein boygroupartiges Aussehen. Meine Friseurin verzweifelte förmlich an mir. Ich war damals so eitel. Ich ging oftmals nachmittags zum Friseur und abends nach etwa 3 Stunden war ich dann fertig frisiert. Ich hatte meiner Friseurin mal wieder ein Poster von George Michael gezeigt und sie sollte mich genauso stylen. Sie hatte gutes Geld an mir verdient und ich sah diesmal wieder nicht wie George Michael aus, sondern eher wie Billy Idol (ein damaliger Rocksänger). Saharablond war diesmal meine Haarfarbe. Schön und verrückt war es damals.

      Der Abschlussball

      Ende 1987 hatte ich mich mit meinen Freunden Stefan und Oliver bei einer Tanzschule angemeldet. Der Film Dirty Dancing war gerade aktuell und alle jungen Leute wollten den Tanz Mambo lernen. Zu dieser Zeit war ich noch nicht mit meiner Traumfrau zusammen. Mit uns meldeten sich Stefans Schwester Sabine, seine damalige Freundin Natalie und eine weitere Michaela an, die ich damals als Tanzpartnerin hatte. Eigentlich hätten wir auch ohne Tanzpartnerinnen hingehen können. Wir meldeten uns für den Single-Kurs an und dort herrschte zu unseren erstaunen Mädchenüberschuss.

      Wir übten Woche für Woche und es nahte der Abschlussball. Dann kam der März 1988 und den im ersten Teil beschriebenen „Traumfrau- Kennenlern-Abend“. Genau eine Woche nach dem ersten Treffen war der Abschlussball (bei uns auch Abtanzball genannt).

      Ich sprach vorher mit ihr am Telefon, ob sie nicht mit ihrer Freundin vorbei kommen könnte. Einfach den Oliver und mich abholen und wir würden dann anschließend zusammen weiter ziehen. Sie willigte ein und ich freute mich den ganzen Abend auf das Ende des Balls. Fast alle Eltern waren mit auf dem Ball in feinster Garderobe. Ich hatte einen Smoking an. Diesen bekam ich von meinem Vater. Der Smoking war 25 Jahre alt und ich sah wirklich richtig cool aus. Später hatte ich erfahren, dass es sich dabei um seinen Hochzeitsanzug handelte. Die Blicke streiften mich nur so. In der Pause sagte ich zu Oliver, dass er mitkommen solle. Die Mädchen würden draußen bestimmt warten. Aufgeregt suchten wir sie und tatsächlich. Sie warteten ebenso aufgeregt und gespannt auf uns. Sie staunten über unsere Klamotten. Michaela kam mit ihrer Freundin Nicole. Michaela sah so süß aus. Sie stylte sich an diesem Abend wie die Sängerin Madonna. Im Like a Virgin-Style. Ich war hin und weg. Wir knutschten uns sofort und ich bettelte, dass sie warten möge, bis der Ball beendet sei. Wir kämen dann sofort zu ihnen.

      Der Tanzball zog sich, doch dann war er auf einmal vorbei. Oliver und ich verabschiedeten uns von allen Bekannten und wir machten uns auf zu unseren Mädels. Oliver war auch Feuer und Flamme auf Michaelas Freundin Nicole. Wir streiften durch das Hamburger Congress Zentrum, wo der Tanzball stattfand und setzten uns an eine Bar um ein paar Cocktails zu schlürfen. Pina Colada war mein Favorit. Es war gegen 23 Uhr und wir entschieden uns ein Taxi zu nehmen. Wir hatten damals alle noch keinen Führerschein. Oliver schlug vor zu ihm zu fahren um etwas, wie man heute sagt, zu chillen. Das Besondere daran war, dass Oliver genau wie ich, noch zu Hause bei seinen Eltern wohnte. Er war sich sicher, dass seine Eltern schon schlafen würden. Oliver wohnte in einer kleinen Wohnung mit 3 Zimmern. Er ging vor und checkte die Lage. Seine Eltern schliefen bereits in ihrem Schlafzimmer.

      Oliver wollte unbedingt mit Nicole alleine sein und er verzog sich mit ihr in sein Zimmer. Michaela und ich gingen im Dunkeln ins Wohnzimmer und legten uns auf dem Boden, der einen flauschigen Teppich hatte. Wir waren wild aufeinander und wir fielen über uns her. Doch stopp!!! Sie war total anständig. Zum Äußersten kam es nicht. Es lief in etwa so ab: Wir