Die Abenteuer des John Davys. Alexandre Dumas d.Ä.. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Alexandre Dumas d.Ä.
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783754908945
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      Alexandre Dumas

      Die Abenteuer von John

      Davys

      Die Abenteuer von John

      Davys

      Alexandre Dumas

      Impressum

      Texte: © Copyright by Alexandre Dumas

      Umschlag: © Copyright by Walter Brendel

      Übersetzer: © Copyright by Walter Brendel

      Verlag: Das historische Buch, 2021

      Mail: [email protected]

      Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH,

      Berlin

      Inhalt

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Kapitel 34

      Vor etwa vierzig Jahren, während ich diese Zeilen schreibe, wurde meinem Vater, Kapitän Edouard Davys, Kommandant der englischen Fregatte Juno, von einer der letzten Kanonenkugeln des Schiffes Vengeur das Bein weggesprengt, als dieses im Meer versank, anstatt sich zu ergeben.

      Als mein Vater nach Portsmouth zurückkehrte, wo ihm die Nachricht von Admiral Howes Sieg vorausgegangen war, fand er seine Kommission vor, welche ihm zum Konteradmirals ernannte. Unglücklicherweise wurde ihm dieser Titel als ehrenvoller Ruhestand verliehen, da die Herren der Admiralität zweifellos dachten, dass der Verlust eines Beines die Dienste, die Konteradmiral Edward Davys, der kaum fünfundvierzig Jahre alt war, noch für Großbritannien hätte leisten können, wenn er nicht das Opfer dieses glorreichen Unfalls geworden wäre, weniger aktiv machen würde.

      Mein Vater war einer jener würdigen Seeleute, die die Notwendigkeit von Land außer für die Versorgung mit frischem Wasser und das Trocknen von Fisch nicht allzu gut verstehen. Geboren an Bord einer Fregatte, waren die ersten Objekte, die seinen Augen auffielen, der Himmel und das Meer. Fähnrich mit fünfzehn, Leutnant mit fünfundzwanzig, Kapitän mit dreißig, hatte er den besten und schönsten Teil seines Lebens auf einem Schiff verbracht, und, ganz im Gegensatz zu anderen Männern, hatte er nur durch Zufall und fast unfreiwillig manchmal einen Fuß auf trockenes Land gesetzt. So dass der würdige Admiral, wenn er mit geschlossenen Augen den Weg durch die Behringstraße oder die Baffinbucht gefunden hätte, ohne einen Führer nicht von St. James nach Piccadilly hätte gelangen können. Es war also nicht seine Wunde an sich, die ihn betrübte, sondern die Folgen, die sie nach sich zog: denn von allen Chancen, die einen Seemann erwarten, hatte mein Vater oft an Schiffbruch, an Feuer, an Kampf, aber nie an Rückzug gedacht, und der einzige Tod, auf den er nicht vorbereitet war, war der, der den alten Mann in seinem Bett besucht.

      So war die Rekonvaleszenz des Verwundeten lang und quälend; seine gute Konstitution überwand aber schließlich die körperlichen Schmerzen und die moralischen Sorgen. Sir Edward hatte einen jener ergebenen Menschen an seiner Seite, die einer anderen Rasse anzugehören scheinen und nur in der Uniform eines Soldaten oder der Jacke eines Matrosen zu finden sind. Dieser würdige Seemann, ein paar Jahre älter als mein Vater, war ein beständiger Anhänger seines Glücks gewesen, von dem Tag an, an dem er als Fähnrich an Bord der Queen Charlotte eintrat, bis zu dem Tag, an dem er sie, mit einem Bein weniger, auf dem Deck der Juno ablöste; und obwohl es nichts gab, was Tom Smith dazu zwang, sein Schiff zu verlassen, obwohl auch er von einem Soldatentod und einem Seemannsgrab träumte, so überwog doch seine Ergebenheit gegenüber seinem Kapitän seine Liebe zu seiner Fregatte: Als er also die Pensionierung seines Kommandanten sah, beantragte er sofort seine eigene, die ihm aus dem von ihm angeführten Grund zusammen mit einer kleinen Pension gewährt wurde.

      Die beiden alten Freunde, denn im Privatleben verschwand der Rangunterschied, fanden