Freundlicher Tod. Ute Dombrowski. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Ute Dombrowski
Издательство: Bookwire
Серия: Eltville-Thriller
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742755940
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      Ute Dombrowski

      Freundlicher Tod

      Fall 4

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       31

       32

       33

       34

       35

       36

       37

       38

       39

       40

       Impressum neobooks

      1

      Freundlicher Tod

      Ute Dombrowski

      1. Auflage 2017

      Copyright © 2017 Ute Dombrowski

      Umschlag: Ute Dombrowski

      Lektorat/Korrektorat Julia Dillenberger-Ochs

      Satz: Ute Dombrowski

      Verlag: Ute Dombrowski Niedertiefenbach

      Druck: epubli

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors und Selbstverlegers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      „Die Hölle ist leer, sagt er, und alle Teufel sind hier.“

       William Shakespeare

       Der Sturm, 1. Aufzug, 3. Szene, Ariel zu Prospero

      Der Tod ist einzigartig und unbestechlich, er nimmt alles mit, was einen Menschen einmal ausgemacht hat und lässt eine leere Hülle zurück. Wenn er sich auf den Weg macht, muss man ihn erwarten, annehmen und mit ihm gehen. Es ist dann Zeit, in einer anderen Dimension neu zu beginnen. Für Alexander war der Tod immer etwas gewesen, was weit weg war, doch heute hatte er ihn eingeladen.

      Sarah lag regungslos in ihrem Bett neben dem Fenster. Alexander hatte ihre Bettdecke neu bezogen und schaute sie liebevoll an. Er hob ihren Oberkörper hoch und schüttelte das Kissen auf. Eine Weile später sank ihr Kopf zurück in die weichen Daunen und es sah aus, als ob sie sich nach einem anstrengenden Tag ausruhte. Er strich ihr zärtlich über das Haar und sah eine halbe Stunde hinaus in den herrlichen Wintermorgen.

      Die Mutter war zu ihrer Schwägerin gefahren, um am Wochenende vor Weihnachten neue Kraft zu schöpfen. Die Pflege ihrer im Koma liegenden Tochter raubte ihr oft die gesamte Energie und Alexander hatte ihr die Auszeit von Herzen gegönnt.

      Als er jetzt ein zweites, kleineres Kissen nahm und auf Mund und Nase seiner jüngeren Schwester drückte, musste er nur noch warten, bis die junge Frau nicht mehr atmete. Er fühlte ihren Puls und lächelte. Der Tod war gekommen und hatte Sarah mitgenommen. Nun musste sie nicht mehr leiden.

      „Wir