Der weite Weg zur perfekten Sklavin. Robin Rotlaub. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Robin Rotlaub
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783752924824
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      Robin Rotlaub

      Der weite Weg zur perfekten Sklavin

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Inhalt

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Anhang

       Impressum neobooks

      Inhalt

       Dann und wann liebt sie es, benutzt zu werden und dafür Geld zu bekommen. So wie an diesem Abend mit ihm. Ist doch nur ein einmaliger Spaß. Doch er findet sie wieder und zeigt ihr, was sie bei ihm versäumt hat. Sie hat noch einen harten und weiten Weg vor sich …

      Kapitel 1

      Julia hätte sich lieber an die Bar setzen sollen, anstatt hier herumzulaufen. Darauf warten, dass sie jemand zu einem Glas einlud, wenn es richtiger Champagner war. Aber die spielten dort anscheinend Poker oder so, und das wollte sie sich ansehen. Wer dort etwas auf den Tisch legte, konnte es auch einer gepflegten Dame wie ihr zustecken. Was wohl passierte, wenn jemand tatsächlich ein Ass im Ärmel hatte?

      In Turnschuhen wäre es wahrscheinlich nicht so leicht gewesen, in diesen „Club“ zu kommen. Bei ihrem Kleid hatte der Türsteher auch ein wenig grimmig ausgesehen. Zumindest liefen hier die Herren meistens in einem Anzug herum. Auch der, der sie von der anderen Seite des Tisches aus schon wieder so ansah. Die Frauen gaben sich ebenfalls bedeckter – da fiel sie mit diesem luftigen Kleid eben auf. Dieses Mal zwinkerte er ihr zu – und machte sich zu einem schnellen Rundgang zu ihr auf. Bingo!

      „Wollen Sie nicht auch einmal etwas … riskieren?“, wurde sie von diesem Mann im dunklen Anzug und mit einer fast noch tieferen Stimme halblaut angesprochen.

      „Ich warte einfach … auf den richtigen Moment, die richtige Gelegenheit.“

      „Vielleicht ist die ja gerade gekommen.“

      In einem dieser anderen Clubs, wo sie mit ihren 21 Jahren gerade richtig wäre, hätte sie ihm wahrscheinlich einen abfälligen Blick zugeworfen und sich umgedreht. Weil die Typen dort zu lästig geworden waren, hatte sie es in letzter Zeit mit gepflegteren Orten probiert. Sogar hier gab es einen Damenabend mit Freigetränk, und das Umsehen kostete nichts. Doch die Ausstrahlung von dem hier war anders als bei einem Zwanzigjährigen, der gerade noch aufrecht stehen konnte. Er wirkte doch etwas reifer, und Julia stellte sich ihn als erfolgreichen Geschäftsmann vor. Wahrscheinlich konnte er sich fast alles kaufen, das er wollte.

      Hatte sie ihm gerade zugelächelt, oder war das einfach so passiert? Sicherlich würde er sie gleich fragen, ob sie mit ihm an der Bar etwas trinken wollte. Aber sein Blick sagte ihr irgendwie ganz andere Dinge.

      „Egal, ich sollte mich auch lieber zurückhalten, und … ich könnte durchaus noch Gesellschaft gebrauchen.“

      Sie wurde von einem leichten Kribbeln erfasst und beschloss, ihm nur ein vorsichtiges Lächeln als Antwort zuzuwerfen. Ja, beim letzten Mal war es so ähnlich gewesen. Aber mit jemand, der gerade noch nach Hause gehen hatte könnten und dort gerade noch einen hochbekommen hatte. Das Lächeln von dem hier wurde deutlicher, und sie sollte sich wirklich weiter nähern. Vorsichtig berührte sie den Stoff seines Anzuges – und er machte sich langsam mit ihr zum Ausgang auf. Vor dem hell beleuchteten Eingang mit dem großen Springbrunnen blieb er kurz stehen.

      „250 Euro sind genug?“, flüsterte er ihr halblaut direkt ins Ohr – und Julia zuckte kurz zusammen. Diesem Typen vom letzten Mal hatte sie für 50 Euro und was zu trinken einen geblasen. Wenn der hier glaubte, sie wäre eine professionelle Hure, oder dann gleich seine Sklavin, auch schön. So mit Handschellen und so, natürlich. Das waren wohl die üblichen Honorare in diesen Kreisen. Sie versuchte, ein Lächeln vorzutäuschen und nickte, und es schien ihm zu gefallen.

      Er machte sich mit ihr in die Einkaufstraße mit den Juwelieren und Modegeschäften auf. Vom Geschäftsviertel mit den bläulich und undurchsichtig schimmernden Glastürmen war sie nicht sehr weit entfernt. Womöglich kannte er nicht weit von hier ein Hotel für solche Gelegenheiten. Oder er schleppte sie gleich zu sich nach Hause. Aber gab es hier in der Nähe nicht …?

      Bei einem dezent beleuchteten Gebäude in einer Seitengasse zog er eine Karte über ein Lesegerät, und die Tür sprang auf. Leicht mulmig wurde ihr schon, als sie mit ihm in nach oben fuhr – doch dann stand sie mit ihm vor seiner Eingangstür. Das Licht drinnen war gedämpft, und er blieb einfach so neben ihr stehen und lockerte seine Krawatte. Der Mann blickte kurz zu Boden, bis er sich schrittweise näherte. Seine Kleidung war wirklich elegant, aber nun nur noch zur Hälfte vorhanden. Seine Figur war eher schlank, so wie ihre.

      „Was ich nur fragen wollte …“, begann er langsam und blickte dazwischen kurz zu Boden, „… was ist denn bei dir alles genau im Angebot?“

      „Alles, was du möchtest … Schätzchen!“, entgegnete sie sofort und musste ein leichtes Lachen zurückhalten.

      „Gut“, meinte er, und ließ seine Hand ganz zufällig an ihrem Rücken streifen. Sie ging voraus, und er folgte ihr in sehr knappem Abstand, wie sie bei einem kurzen Umdrehen bemerkte. Hoffentlich fand sie im Halbdunkel das Bett, ohne dass er ihr den Weg erklären musste.

      Julia spürte leichte Bauchschmerzen, als der Mann doch in einen noch dunkleren Raum vorausging. Der Lichtschein drang noch etwas hinein, immerhin genug, um alles halbwegs zu erkennen. Vor dem großen Bett lehnte sich der Typ an die Wand und kramte in seiner Hosentasche herum. Er reichte ihr einige Geldscheine, die sie kaum erkennen konnte. Als sie das Geld hastig einsteckte, zog er auch noch das Hemd aus und öffnete seine Hose. Sollte sie ihm an die Unterhose greifen oder lieber warten, bis er alles ausgepackt hatte?

      Er schien auf etwas zu warten, also ging sie in eine Hocke und betastete vorsichtig die weiße Unterhose. Sie war bereits sehr prall, und sofort spürte sie ein kräftiges Zucken. Für ein langes Vorspiel schien er nicht in Stimmung zu sein, also zog sie ihn mit beiden Händen aus und legte seine Erektion frei. Sie wuchs weiter, und sein Ding wirkte auch im fahlen Licht auf sie ziemlich mächtig. Auf dem Bett saß sie bequem und konnte sicherlich mit der Hand noch etwas nachhelfen.

      Ein leicht bitterer Geschmack füllte ihren Mund, als sie seinen harten Stab ein Stück in sich gleiten ließ. Er stöhnte besonders dann auf, als sie die Hand komplett wegnahm und ihre Zunge einsetzte. Sie klammerte sich an seine Beine, hoffte, er würde es mögen, und legte an Tempo zu. Plötzlich krallten sich seine Finger in ihre Haare, und er hielt ihren Kopf fest. Er murmelte etwas, das ihn wohl aufgeilte, und sie machte einfach weiter. Auch wenn das Ziehen langsam unangenehm war.

      Julia beugte sich etwas nach vor und setzte sich so hin, dass sie noch besser ihre Arbeit verrichten konnte.