Der Magische Chip. Andrea Celik. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Andrea Celik
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783844271799
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      IMPRESSUM

      Der Magische Chip - Teil 1

      Andrea Çelik

      Copyright: © 2013 Andrea Çelik

      Copyriht Bild: © Chorazin - Fotolia.com

      published by: epubli GmbH, Berlin

      www.epubli.de

      ISBN 978-3-8442-7179-9

      INHALTSVERZEICHNIS

      Das Gerücht vom Magischen Chip

      Eine Freundschaft beginnt

      Die Suche nach dem Magischen Chip

      Die Rätselhafte Anwendung

      Verborgene Internet - Welt

      OCusse

      Die Rettungsaktion

      Eine unglaubliche Entdeckung

      Klunis und das Krisenkomitee

      Hügel Data

      Tab der Löwe

      Rad des Schicksals

      Ein Hauch Steinzeit

      Glück im Unglück

      Epilog

      Fabian Schuhmann

      Alter: 13 Jahre

      Haarfarbe: Blond

      Zahnspangenträger - (sieht trotzdem super aus!)

      Spitzname: Fabi

      Fabian ist Sohn der Diplomatenfamilie Schuhmann. Herr Schuhmann wurde gerade von Berlin nach Istanbul versetzt.

      Fabians größtes Hobby: Im Internet surfen.

      Rambo ist Fabis Kaninchen und ist ein Jahr alt. Sein Fell ist weiß-schwarz gefleckt. Seinen Namen hat er seinen Taten zu verdanken. Nichts und niemand, sind vor Rambo sicher.

      Jessy Kessel

      Alter: 11 Jahre

      Haarfarbe: Braun

      Jessy ist die Tochter der Diplomatenfamilie Kessel. Herr Kessel wurde gerade von London nach Istanbul versetzt.

      Jessys größtes Hobby: Hacken im Internet.

      Jessy ist sehr sportlich und eine leidenschaftliche Schwimmerin.

      Lisa ist ihre jüngere und manchmal sehr nervige Schwester.

      Cornelia Bug

      Alter: 12 Jahre

      Haarfarbe: Dunkelblond

      Spitzname: Conny

      Cornelia ist die Tochter der Diplomatenfamilie Bug. Herr und Frau Bug wurden gerade von Riga nach Istanbul versetzt.

      Connys größtes Hobby: Chatten im Internet.

      Conny ist eine Sprachgenie - sie spricht bereits 4 Sprachen perfekt. Als Muttersprache Deutsch. Weitere Sprachen sind Englisch, Russisch und Spanisch.

      DAS GERÜCHT VOM MAGISCHEN CHIP

      Fabian klickte www.hacker.com und schon war er im Netz der Hacker.

      In den vergangenen Wochen hielt er sich hier ständig auf. Er hatte bereits Freundschaften geschlossen, mit denen er im Chat Profi-Hacker-Tipps austauschen konnte. Durch einen Zufall erfuhr Fabi neulich von der Existenz einer magischen Chipkarte. Nun eigentlich ist die magische Chipkarte nur ein Gerücht unter Hackern. Dieser kleine rote Chip soll doch angeblich dazu dienen weltweiten Zugriff auf Rechner erhalten. Unter anderem: Banken, FBI, öffentliche Behörden sowie Privatadressen. Der Clou an der Sache war, dass mit diesem Chip Kennwörter der Vergangenheit angehörten. Fabian war gleich Feuer und Flamme von der Idee und dachte sich, dass es grandios sein müsste diese Karte zu besitzen! Er könnte sich in den zentralen Computer seiner Schule einloggen und sich dort die notwendigen Prüfunterlagen herunterladen.

      Fabian hätte nie wieder schlechte Noten. Doch leider ist dieser Kleine Chip nur ein Gerücht - oder existiert er vielleicht wirklich? In der dreißigminütigen Pause nutzte Fabi die Zeit, in die Schulbücherei zu gehen. Während der Schulzeit ist die Bücherei stets geöffnet. Fabi kam in das reichlich geschmückte Vorzimmer. Wertvolle Gemälde von berühmten Künstlern hingen an den Wänden. Kleine Sofas und runde Tische gaben eine Gemütlichkeit her, damit sich die Schüler wie zu Hause fühlen konnten. Dieser Raum bestand mehr dazu Informationen und Neuigkeiten unter Schülern auszutauschen, als in Büchern zu stöbern. Die Bücherei

      selbst war schön hell und mit Parkettboden ausgestattet. Der Boden knackte ziemlich laut unter den Füßen. Deshalb war den Schülern. unklar, weshalb überall Schilder aufgestellt worden sind, mit der Aufforderung, leise zu sein!

      Somit gehörte dieser knarrende Fußboden in jedem Fall in die Kategorie: [Besonderes] in Erdkunde unterrichtete der Lehrer das Thema Afrika. Um die nächste Klassenarbeit nicht wieder daneben zu hauen, lieh sich Fabian ein schönes großes Buch über Geografie aus. In der hintersten Ecke auf dem obersten Regal zog er dieses leicht verstaubte Buch von seinem Platz. Während er gerade die Seiten für Afrika aufschlug, fiel ihm ein kleiner weißer Zettel in die Hände. Fabis Herz begann, schneller zu schlagen. Ja seine Hände zitterten bereits vor Aufregung.

      »Das gibt es doch gar nicht!«, dachte sich Fabi.

      »Mein Wunsch gute Noten zu bekommen, wird vielleicht

      schon bald Wirklichkeit. Der magische Chip ist in Wirklichkeit

      kein Gerücht - er existiert tatsächlich.«

      In dunkelbrauner Schrift stand auf einem kleinen Stückchen Papier:

      Magische Chipkarte befindet sich in einer grünen Dose auf der

      Genau an dieser Stelle war der Zettel abgerissen. Aufgeregt blätterte Fabi im Erdkundebuch weiter. Jede Seite untersuchte er akribisch,um vielleicht doch noch den abgerissenen Teil in irgendeiner Ecke des Buches finden zu können. Nach genauem Durchsuchen des Buches war er sich sicher, dass der andere Teil der Notiz nicht da war.

      »Bloß nicht die Nerven verlieren, was kann ich tun?«, dachte er.

      Obwohl niemand bei ihm war, hatte Fabi die ganze Zeit über das Gefühl, beobachtet zu werden. Er packte das Buch unter seinen Arm und verließ die Bücherei, um am restlichen Schulunterricht teilzunehmen. Der Unterricht verlief langweilig, denn Fabis Gedanken waren ganz woanders.

      Nachdem er endlich am Nachmittag zu Hause war, überlegte er sich eine Strategie, wie er schnell an den anderen Teil des Zettels kam. Im strategischen Denken war Fabian spitzenmäßig. Bereits im letzten Jahr gewann er den ersten Platz für Schüler mit außergewöhnlichen Denkstrukturen.

      »Die Erdkundearbeit kann ich jetzt erst mal an den Nagel hängen,

      schließlich hängt meine gesamte Schulzukunft von diesem Chip ab und dieser hat nun den Vorrang«, sagte sich Fabi.

      »Doch wie mache ich nun weiter? Vielleicht war das Ganze nur ein

      Scherz eines Mitschülers, der auch ab und zu beim Hacker Chat Treff dabei ist? Nehmen wir mal an, den Chip gäbe es tatsächlich, warum befinden sich die Hinweise dann ausgerechnet in dieser Schule? Wissen die Lehrer davon?«, durchdachte er die Angelegenheit. Deshalb entschloss er sich, eine Liste sämtlicher Lehrer anzufertigen. Durch einige Nachforschungen würde er sicherlich herausfinden, ob einer der Lehrer vielleicht wohlhabender sei als andere. Fabi konnte sich vorstellen, dass der magische Chip eine große Hilfe sein dürfte, um an unehrliches Geld zu kommen. Aus welchem Grund sollte ein Lehrer so eine Karte besitzen

      wollen? Er könnte mit dem Chip ohne Kennwort auf die Webseite einer Bank und die dort vorhandenen Konten leer plündern. Das Geld bräuchte er lediglich auf sein eigenes Konto überweisen. Eine Liste über die Einkünfte der Lehrer zu erstellen kostete viel Zeit. Die Suche konnte lediglich übers Internet erfolgen, indem man sich in die Bankkonten der Lehrer