Die Macht des jungen Magiers. Yvonne Tschipke. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Yvonne Tschipke
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Книги для детей: прочее
Год издания: 0
isbn: 9783738007381
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      Yvonne Tschipke

      Die Macht des jungen Magiers

      Teil 1

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Kapitel 34

       Kapitel 35

       Kapitel 36

       Kapitel 37

       Kapitel 38

       Kapitel 39

       Kapitel 40

       Kapitel 41

       Kapitel 42

       Kapitel 43

       Epilog

       Impressum neobooks

      Prolog

      „Du musst ihn holen. Wir brauchen ihn hier. Ich glaube, seine Zeit ist gekommen.“

      Darios flüsterte, selbst hier in seinem eigenen Haus. Nicht ohne Grund. Man konnte nie wissen, wer oder was bei den Gesprächen in den Häusern der Emotaner zuhörte. Nermonas Spione hatten ihre Ohren scheinbar überall. Und man konnte sich in diesen Zeiten nicht sicher sein, wer auf wessen Seite stand. Alle hatten Angst und keiner wollte zugeben oder auch nur glauben, dass er, nur um das eigene Leben und das seiner Familie zu schützen, alle möglichen Kompromisse eingegangen wäre.

      „Es wird nicht einfach sein, ihn davon zu überzeugen, dass er kommen muss“, antwortete Oskas, ebenfalls im Flüsterton. „Er weiß nichts von uns.“ Er sah den Mann, der ihm gegenüber saß, mit zweifelnden Blicken an.

      Für einen Augenblick schwiegen die beiden Männer. Oskas glaubte, sogar die Holzwürmer in den schweren Möbeln werkeln zu hören.

      „Du musst ihn holen, Oskas!“, wiederholte Darios den Auftrag; sein Tonfall allerdings klang nun schon etwas energischer als zuvor. Er hatte es noch nie sehr geschätzt, wenn sein Ziehsohn Anordnungen mit Zweifeln begleitete.

      Darios stützte sich mit beiden Händen auf der breiten Tischplatte ab und schob sich mit etwas Schwung von seinem Stuhl hoch.

      Er war schon sehr alt und Oskas kam gerade in diesem Augenblick in den Sinn, dass Darios es im Grunde genommen schon gewesen sein musste, als er ihn kennen gelernt hatte. Er selbst war damals vor dreizehn Jahren noch ein Kind – gerade erst zwölf. Oskas war zu dieser Zeit in die große Stadt Emor gekommen, kurz nachdem die Häscher über den Hof seines Vaters hergefallen waren. Darios