Bärbel Junker
Der Kristall
Die Samiras-Saga 3
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Inhaltsverzeichnis
WARJA, DIE WEISE FRAU DER NIRLIK
ZUM BUCH
Mit Hilfe ihrer Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina, des telepathisch begabten Mauswiesels Mawi, des Zwergenführers Hetzel, des Elfenkönigs Ephlor, des Trolls Tolkar und des Kriegers Rowan soll Samiras ein zweites Mal den Perlmuttbaum retten.
Doch das kann ihr nur mit Hilfe des Knaben Esmahel gelingen. Er allein kann sie zum „Stein des Lichts“ führen, dessen alleinige Magie dem Perlmuttbaum die Lebensenergie zurückzugeben vermag.
Magier und Zauberer sowie die Schwarze Hexe Lestizia unterstützen den Dämon, dessen Ziel es ist, sich an Samiras zu rächen und die Erde im Chaos versinken zu lassen.
Der Perlmuttbaum siecht unter dem Einfluss des „Roten Kristalls“ dahin und es bleibt nicht mehr viel Zeit ihn zu retten. Wird es Samiras und ihren Gefährten dennoch gelingen?
Der Dämon ist sich sicher, Samiras, ihre Gefährten und sogar den „Rat der Weisen“, der über die Erde und ihre Lebewesen wacht, mit Hilfe eines grauenerregenden Ungeheuers zu besiegen.
Samiras´ Bruder Osiac, die Weiße Hexe Aglajah, die Saphirkater Mansur und Poctero unterstützen Samiras ebenso wie die Völker der Nirlik, Orlik und der Tektof. Doch Orks und andere Kreaturen versuchen ihrer habhaft zu werden. Die Macht des Dämons ist gewaltig und die Kraft des Ungeheuers anscheinend unüberwindbar.
Doch Samiras weiß, dass sie sich dem Dämon in dem unterirdischen Labyrinth Zophtarrs stellen muss, denn an diesem Ort wird sich die Zukunft der Erde und die ihrer Bewohner entscheiden.
NOLDIKIANS SCHMACH
An diesem herrlichen Sommertag brachen erneut die Schatten der Vergangenheit über Samiras herein. Doch noch ahnte sie nichts davon. Noch war sie glücklich. Sie lächelte, als sie Tolkar beobachtete, der mit einem riesigen Hammer bewaffnet auf seinem Dach hockte.
Das Haus war schon lange fertig. Der Troll hatte dank seiner gewaltigen Kräfte nicht lange dafür gebraucht. Es war ein schlichtes Holzhaus geworden, aber so massiv, dass es jedem Wetter, selbst dem allerschlimmsten, trotzte.
Fast zwei Jahre waren seit ihrem Abenteuer in der Wüste und in der fürchterlichen Stadt Zophtarr vergangen. Zwei Jahre, in denen sie den Zwerg Hetzel und den Elfenkönig Ephlor nicht gesehen hatte. Sie sehnte sich nach ihnen, dachte in letzter Zeit so häufig an sie, als gäbe ihr jemand diese Sehnsucht ein. Konnte das sein? Doch wer sollte das tun? Und warum?
Und dann diese in ihre Träume verpackten