Sophienlust Bestseller 38 – Familienroman - Marisa Frank
Автор: | Marisa Frank |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Sophienlust Bestseller |
Жанр произведения: | Языкознание |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783740982263 |
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird.
In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.
Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
"Neapel", sagte Dominik von Wellentin-Schoenecker andächtig. «Schöner hätten wir es nicht antreffen können», meinte sein Stiefvater, während er den Motor abschaltete. Auch seine Frau und Henrik, das Nesthäkchen, blickten auf die mächtige Festung mit den Zinnentürmen. Vom Abendlicht vergoldet stand sie dicht am Hafen. «Ich freue mich auf diese Stadt.» Dominik, er wurde von allen nur Nick genannt, holte sein Notizbuch hervor. Eifrig begann er zu schreiben. «Mensch, was machst du schon wieder?» maulte Henrik. «Laß uns doch lieber zum Hafen gehen.» «Wir müssen uns auch noch ein Hotel suchen», erinnerte Denise von Schoenecker ihre Lieben. «Soll das heißen, daß ich ins Bett muß?» Henrik setzte sich auf dem Hintersitz in Positur. «Zuerst wollen wir noch auf Entdeckungsreise gehen.» «Ich bin gleich soweit.» Nick hatte kurz den Kopf gehoben. «Darf ich?»