Sophienlust Bestseller 37 – Familienroman - Anne Alexander
Автор: | Anne Alexander |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Sophienlust Bestseller |
Жанр произведения: | Языкознание |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783740981914 |
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird.
In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.
Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
Roland Becker lud Koffer und Reisetasche auf den Gepäckboy, dann blickte er sich nach seiner Frau und seiner Tochter um, die vor einer Glasvitrine standen und sich Schmuck ansahen. «Kommt!» rief er ihnen zu. Die sechseinhalbjährige Janice löste sich von der Hand ihrer Mutter. Sie rannte zu ihrem Vater. «Ich darf den Gepäckboy fahren, nicht, Daddy?» Bittend sah sie zu Roland auf. «Ich kann es schon, es ist doch ganz leicht.» Sie griff zur Lenkstange und versuchte, den schweren Wagen zu bewegen. Er rückte einige Zentimeter vorwärts, dann blieb er stehen. «Du siehst, so leicht ist es doch nicht, Janice-Darling.» Shirley Becker, eine charmante Frau von fünfunddreißig Jahren, strich ihrer Tochter über die blonden Locken. «Laß lieber Daddy schieben!» Janice seufzte. «Na gut», meinte sie ergeben, fügte dann aber hinzu: «Wenn ich erst groß bin, ist nichts mehr für mich zu schwer!» «Das wird aber noch einige Jährchen dauern, Janice!» Roland Becker griff nach der Lenkstange des Gepäckboys und rollte ihn zur Zollkontrolle. Knapp eine Viertelstunde später standen die Beckers in der Ankunftshalle des Stuttgarter Flughafens. Janice lehnte sich an den Gepäckboy.