Fürstenkinder 24 – Adelsroman. Regine König. Скачать в формате fb2, epub, doc, txt. Newlib. NEWLIB.NET

Fürstenkinder 24 – Adelsroman - Regine König

Автор: Regine König
Издательство: Bookwire
Серия: Fürstenkinder
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783740974695

Sie sind in aller Munde – geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren lässt die Augen von uns allen auf sie richten.
Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.
Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.
In der völlig neuen Romanreihe Fürstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Fürstenkinder steht für einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Große Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem prägen, konnten wir für diese neue Heftreihe gewinnen.
"Melde gehorsamst – angetreten drei Reiter ohne Pferd. Pferde sind unten im Hof vorgeführt. Ausritt ohne Begleitung genehmigt!" «Danke!» Lebrecht Graf von Wetterstein nickte kurz und militärisch. Man merkte ihm den pensionierten General an. Unter seinen weißen, buschigen Augenbrauen blitzten die durchdringend hellen, blauen Augen. «Erbitte mir aber Disziplin. Verstanden?» Ganz dicht trat er jetzt auf den Meldenden zu. Der stand ganz wie Gewehr bei Fuß da, eine ganz schmale, fast zarte Gestalt im Reiteranzug. Beinahe goldenes Haar lag kurz geschnitten um den feinen Kopf. Das kleine Gesicht war beherrscht von großen opalisierenden Augen, von denen noch keiner festgestellt hatte, ob sie blau oder grünlich waren. «Also Disziplin, Nick!» wiederholte die militärische Stimme des alten Generals, der es trotz der metallenen Schärfe nicht an jener verhaltenen Güte mangelte, die ihn bei aller Härte seinen Untergebenen immer wie ein Vater hatte erscheinen lassen. «Zu Befehl!» Der zierliche Kopf mit dem Goldhelm neigte sich. Und hinter ihm gab ein dunkler und ein blondlockiger Kinderkopf ein Echo. "Prachtvoll! Lebrecht Graf von Wetterstein schaute von einem der kindlichen Gesichter zum anderen.