Notarzt Dr. Winter 10 – Arztroman - Nina Kayser-Darius
Автор: | Nina Kayser-Darius |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Notarzt Dr. Winter |
Жанр произведения: | Языкознание |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783740971892 |
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten.
"Was ist denn heute los?" Überrascht sah sich Dr. Adrian Winter in der Notaufnahme um. Gähnende Leere herrschte, und seine Mitarbeiter hatten rein gar nichts zu tun. «Länderspiel», kommentierte Schwester Walli lakonisch. «Da sind die Straßen erst mal wie leergefegt. Aber warte nur, der Ansturm trifft uns noch, da bin ich sicher.» «Sie unkt schon den ganzen Morgen», lachte Bea, die jüngste Mitarbeiterin des Teams. «Glauben Sie auch, daß wir heute noch viel Streß haben werden, Chef?» Adrian zuckte die Schultern. «Wenn ich das immer vorhersagen könnte, wäre ich mehr als ein einfacher Chirurg in Berlin.» Walli legte kurz den Arm um die junge Kollegin. «Bea hat einen neuen Verehrer, und mit dem hat sie sich verabredet. Ein pünktlicher Dienstschluß ist alles, was sie sich für heute abend ersehnt.» Bea, die an und für sich ungemein keß war, wurde ein wenig rot, doch dann sprach sie aus, was ihr durch den Kopf ging. «Ein bißchen mehr will ich vom heutigen Tag schon haben. Schließlich ist Jürgen ein toller…» Zu mehr kam sie nicht, denn draußen hielt mit quietschenden Reifen ein Wagen – direkt vor der Notaufnahme.