Dr. Norden Classic 62 – Arztroman. Patricia Vandenberg. Скачать в формате fb2, epub, doc, txt. Newlib. NEWLIB.NET

Dr. Norden Classic 62 – Arztroman - Patricia Vandenberg

Автор: Patricia Vandenberg
Издательство: Bookwire
Серия: Dr. Norden Classic
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783740970024

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von «Dr. Norden», der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von «Dr. Laurin», «Sophienlust» und «Im Sonnenwinkel». Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
"Ich hätte gute Lust, bei jedem einzelnen Nachbarn zu klingeln und zu fragen, ob sie auch so früh rausmüssen wie ich." Wie fast jeden Morgen hatte der Wecker bei Danny Norden und seiner Freundin, der Bäckerin Tatjana Bohde, zu nachtschlafender Zeit geklingelt. Für gewöhnlich hatte die junge Frau kein Problem damit, so früh aufzustehen. Doch an diesem Morgen war das anders. Das lag nicht zuletzt daran, dass die Wohnungseigentümer allesamt bis in die Morgenstunden zusammen gesessen und gefeiert hatten. Tatjana hatte sich frühzeitig zurückgezogen, war aber vom Lärm wach gehalten worden. «Hmmmm», brummte Danny verschlafen und machte damit deutlich, dass er noch nicht für eine tiefschürfende Konversation zur Verfügung stand. «Vielen Dank für deine Anteilnahme», schimpfte Tatjana und stand auf. Wenige Sekunden später stieß sie zuerst einen Schmerzensschrei und dann einen Fluch aus. Um Danny nicht zu stören, hatte sie kein Licht gemacht und war in der Dunkelheit über einen Schuh gestolpert, der aus unerfindlichen Gründen mitten im Zimmer stand. «Ich mag deine Mutter ja wirklich gern. Aber bei deiner Erziehung zur Ordnung hat sie irgendwas verpasst», fuhr sie fort, während sie sich den malträtierten kleinen Zeh rieb. «Ich wollte meine Schuhe ja aufräumen», klang Dannys schlaftrunkene Stimme durchs Zimmer. «Leider hab ich im Schrank kein einziges, freies Plätzchen gefunden. Du hast alles belegt.» «Stimmt doch gar nicht.»