Der Bergpfarrer Classic 44 – Heimatroman - Toni Waidacher
Автор: | Toni Waidacher |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Der Bergpfarrer Classic |
Жанр произведения: | Языкознание |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783740969226 |
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Grüß Gott, Frau Langner", sagte der Postbote. «Ich hab' hier ein Einschreiben für Sie.» Tina atmete tief durch. Sollte das endlich der langersehnte Brief sein? «Wenn S' hier, bitt'schön, unterschreiben wollen?» Der Briefträger hielt ihr den Zettel und einen Kugelschreiber hin. Die Hand der Dreiundzwanzigjährigen zitterte ein wenig, als sie ihren Namen auf das Papier setzte. «Dank' schön, Herr Wittlinger», nickte sie ihm zu. Sie schloß die Haustür und schaute auf den Umschlag in ihrer Hand. Der Absender darauf bestätigte ihre Hoffnung. «Wer war's denn?» rief ihre Mutter. «Die Post, Mama», antwortete sie und ging in die Küche. Hildegard Langner sah ihre Tochter fragend an. «Was Wichtiges?» Tina lächelte geheimnisvoll und wedelte der Mutter mit dem Brief vor der Nase herum. «Ich hab' meine erste Stelle»