Notarzt Dr. Winter 2 – Arztroman - Nina Kayser-Darius
Автор: | Nina Kayser-Darius |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Notarzt Dr. Winter |
Жанр произведения: | Языкознание |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783740962791 |
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten.
"Wahnsinn!" murmelte Dr. Adrian Winter vor sich hin und fuhr sich mit der rechten Hand durch seine dunkelblonden Haare. «Echter Wahnsinn! Wer hätte das gedacht?» Wie angewurzelt stand er da, den Kopf in den Nacken gelegt und sah sich bewundernd um. Er hatte seinen freien Sonntag dazu benutzt, allein ein wenig aufs Land zu fahren – und nun stand er in dieser kleinen Kirche, die er eigentlich nur aus einer Laune heraus betreten hatte. Denn daß sie eine Sehenswürdigkeit war, hatte er nach ihrem unscheinbaren Äußeren nicht annehmen können. Und jetzt also das: Wunderbare Fresken, meisterlich restauriert, zogen sich an den Wänden entlang. Er hielt den Atem an. «Wirklich unglaublich!» «Freut mich, daß Sie so beeindruckt sind», sagte eine sanfte Stimme in seinem Rücken. Er fuhr herum. «Meine Güte, haben Sie mir einen Schrecken eingejagt», sagte er zu dem schlanken dunkelhaarigen Mann mit dem schmalen Gesicht, der hinter ihm stand. Er hatte auffallende blaue Augen, die Adrian voller Interesse betrachteten. «Ich dachte, ich bin allein, ich habe Sie überhaupt nicht kommen hören.» «Ich bin auch nicht gekommen, ich war schon die ganze Zeit da», erklärte der andere lächelnd.