Männerphantasien - Hochhausromantik. Yupag Chinasky. Скачать в формате fb2, epub, doc, txt. Newlib. NEWLIB.NET

Männerphantasien - Hochhausromantik - Yupag Chinasky

Автор: Yupag Chinasky
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783746712383

Geschichten von Menschen, die im Hier und Heute leben, von sonderbaren Begegnungen, problematischen Beziehungen und unerwarteten Wendungen und das alles nicht in exotischen Gefilden oder in einer fernen Vergangenheit, sondern in diesen Wochen und direkt in der Nachbarschaft. Hier ein paar Beispiele
HOCHHAUSROMANTIK: Alles läuft schief, der Beruf, die Ehe. Es findet nur Trost im Hochhaus, auf der roten Couch bei Jessica. Aber da ist auch noch Naomi, ihre Mitbewohnerin, und die ist eigentlich viel attraktiver, auf den ersten Blick zumindest. Und was ist mit Sweet Cherry in Thailand? DER FAHRSTUHL: Er traf sie jeden Morgen im Fahr­stuhl und schien sie krampfhaft zu ignorieren. Ihr entging je­doch nicht, dass er sie trotzdem heimlich und geradezu lüstern anstarrte. Sie schien es zu genießen, denn sie versuchte nichts zu verbergen. ABWEGE: Wo war denn hier nur der Zigarettenautomat? Er stierte in die Runde. Die werden den doch nicht ins Frauenklo gehängt haben? Er öffnete die Tür. «Du Spanner, mach das du raus kommst» kreischte die Frau am Waschbecken. «Tschuldigung, ich wollte nur…». Dahinten war ja noch eine Tür, mit dem Hinweis «Privat». Vielleicht war er dort? GEFÜHLTER FISCH: Als Mitternacht vorbei war und sich noch immer kein weiterer Gast hatte sehen lassen, sagte die Frau mit schwerer, schleppender Stimme, dass sie jetzt diesen Scheißladen dichtmachen würde und dass sie vorschlüge, sich jetzt sofort mit einer Flasche Schampus auf sein zu verziehen, um es sich dort genial gemütlich zu machen. KAFFEE TOGO OHNE NEGERKÜSSE: Warum gibt es in der Backfactory Kaffee Togo, aber keinen Kaffee Kamerun und muss man künftig Afrikanerküsse statt Negerküsse bestellen. AUSSEN VOR Vielleicht kam der Besuch tatsächlich ungelegen. Aber musste man die Gäste gleich in den ersten Stock verbannen, nur weil der Chef mit Gattin und Töchterlein zu einem die Karriere fördernden Essen eingeladen worden war?